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S E L E C T E D
W O R K S



DIE HAND DER BAVARIA / CHEFBÜRO
HORNER ECK STÜCK
THE WOLPERTINGER PROJECT
INTERIEUR MIT / OHNE FRAU IN ROT

DIE WINKENDE HAND VON BERG AM LAIM
GALERIE BOOM
DRECKIGE ECKE MÜNCHEN
KUNSTHAUS RAAB
PARADE OF THE W(E/A)K
THE EUROPEAN SECRET SALON
ARTOTHEK JUBILÄUMSTOUR
NY TEA TIME WORK IN PROGRESS
NEUE RÄUME
KÖSK KORRIDOR
GALERIE BOOM FARBSPRENGUNG
WAITING ROOM RELOADED
RELIC ROOM
EIN MOTEL FÜR PASING
THE WAITING ROOM
T
SHOWING COOKING – HIDING SEX
GABI'S SALOOON TRILOGIE
ROOM WITHOUT A VIEW
SKENOGRAPHIA
WISHFUL THINKING
||:NA-EN-DE-NA-EN-DE-NA-WI-DA:||
VACANCY / NO VACANCY
PRADA MARFA
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Impressum


06 - 2025


Gabi Blum
Raum ohne Wände
29. Juni – 26. Oktober 2025
Eröffnung am Samstag, 28. Juni 2025, 11 Uhr
Kunsthaus Kaufbeuren

Programmauftakt der neuen Leiterin Lisa Britzger mit Frauke Zabel, Gabi Blum und
Studierenden im Masterstudiengang Identity Design der TH Augsburg


Videostandbild Gabi Blum, Hands on Martin Eder / VIVA SOLITUDE


Gabi Blums ortsspezifische Arbeiten verstehen sich als prozesshafte, experimentelle Arrangements. Begehbare Installationen kombiniert sie mit Performance, Malerei und Video. Scheinbar bekannte Kontexte werden so lange verschoben und variiert, bis aus dem Chaos oder der Wiederholung neue Konstellationen entstehen. Making of, Aufbau und Dekonstruktion finden öffentlich statt oder als Dokumentation Eingang in die Arbeit – und nicht selten werden Besucher*innen selbst zu Protaginist*innen.

Im Saal des Kunsthauses entsteht teilweise live vor Publikum eine raumgreifende Installation, die konstant im Wandel zu sein scheint. Das Zentrum bildet ein küchenähnlicher Raum, der als Sinnbild des zentralen Ortes jeder Behausung für gemeinsamen Speisen, Sprechen und Austausch steht. Die Installation ist mit verschiedenen Funktionen versehen und wirkt gleichzeitig dysfunktional, fragmentiert. Wände sind nicht fest verankert und scheinbar massive Elemente sind leicht und beweglich. Anknüpfend an den Gedanken der Heimatstube präsentiert sich ein surrealistisches Setting zwischen Diorama, Spielfeld und Filmset. Eine Kulisse, die zum Verweilen einlädt, ein Zufluchtsort, ein geschützter Raum. Nur wer schützt sich hier vor was oder vor wem? Ist man einmal drin, so darf man gerne länger bleiben, manchmal gibt es Kuchen, Suppe oder Gesprächspartner*innen, manchmal gibt es nichts. Die Szenerie scheint verlassen und gleichzeitig in Erwartung der nächsten Veränderung.

Zu drei Terminen lädt Gabi Blum künstlerische Gäste sowie das Publikum zu Sit-ins in ihrer Installation mit Performances, Videoscreenings und Gesprächen. Die Rauminstallationen wird sich jeweils verändern, es wird um- ab- und angebaut.

Sa, 19.7., 11 Uhr
Performance und Gespräch
Interieur mit / ohne Frau in Rot
[Raum ohne Wände] [Saal]
Gabi Blum im Gespräch mit Lisa Britzger über ihre künstlerische Praxis, Rollenzuschreibungen, den Raum ohne Wände und Produktionsbedingungen als Künstlerin, sowie über Lisa Britzgers kuratorisches Konzept für das Kunsthaus Kaufbeuren.

Sa, 27.9., 11 Uhr
Screening mit Gästen und Gespräch
Showing Cooking – Hiding Sex
[Raum ohne Wände] [Saal]
Gabi Blum zeigt ihre Videoarbeit, für die sie mehrere Familienmitglieder in ihrem Alltag porträtiert hat. Mit eingeladenen Künstler*innen, die sich in Arbeiten auf ihre eigene Familien beziehen, geht es im Gespräch um die Bedeutung von Familie und Sozialisation für die eigene künstlerische Praxis.

Sa, 18.10., 19 Uhr
Finissage
Dreckige Ecke München and the fabulous Trafo Bar
[Raum ohne Wände] [Saal]
Cornern* in und vor der Kücheninstallation mit Musik, Snacks und Getränken, verschiedenen Dekonstruktionsvideos aus dem Fundus der Künstlerin und womöglich einer wütenden Lesung aus der Küche heraus.


* Beisammensein und Trinken an einer Straßenecke

 


 

05 - 2025




Unser Haus am Ende der Straße
Fassaden-Ausstellung kuratiert von Veronika Günther und Chaya Nouriani

mit Alexander Steig, Angela Stiegler, Anna Livia Dörr, Anna McCarthy, Bokyoung Jeong, Chaya Nouriani, Empfangshalle, Ergül Cengiz, Fumie Ogura, Gabi Blum, Gabriele Obermaier, Jan Erbelding, Janina Totzauer, Jonathan Penca, Katharina Lehmann, Kristina Schmidt, Lina Zylla, Maria Justus und Andreas Chwatal, Maria VMier, MarinA, Mark Killian, Moritz Altman, Ralf Homann, Ray Moore, Samaya Almas Thier, Samuel Fischer-Glaser, Sandra Hauser, Sebastian Quast, TamTam, Matthias Stadler, Tornike Abuladze, Veronika Günther

OPENING am Freitag, 16. Mai

im Rahmen des KREATIV LABOR OPEN 2025

15–18 Uhr: Kinderdisco mit TamTam
19 Uhr: Live-Konzert mit „Schnecken im Hochbeet“
19 - 21 Uhr nochmal abtanzen mit TamTam

Haus 35, Kreativquartier München, Schwere-Reiter-Str. 2
jederzeit vom 16.05.-18.05. von außen einsehbar





04 - 2025

Samstag 12. April 17 Uhr
Katalogpräsentation 16. RischArt_Projekt: ...Mischen


Gabi Blum, Skulptur Hand der Bavaria aus Holz in der Bäckerei Rischart

Gabi Blum, Die Hand der Bavaria, 2025
Foto: Jochen Splett









03 - 2025




NOT YOUR CHOICE


Ein wesentliches Merkmal demokratischer Emanzipation war und ist der Kampf um die Gleichberechtigung der Geschlechter und gegen bestehende Normen. Viele der über Jahrzehnte hart erkämpften Rechte werden heute infrage gestellt – bedroht durch ein scheinbar wiedererstarktes Patriarchat und eine radikalisierte politische Kultur. Menschen in der Politik, politische Initiativen oder ideologische Interessengruppen forcieren einen gesellschaftlichen Diskurs, der die Selbstbestimmung von Frauen einschränken soll – sei es durch Eingriffe in reproduktive Rechte oder durch das Festhalten an traditionellen Geschlechterrollen und -bildern.

Viele der heutigen Herausforderungen – wie die unausgewogene Repräsentation in der Legislative – haben ihre Wurzeln in der Vergangenheit. Dennoch scheint für viele die Lösung in der Rückkehr zu überholten Werten und Rollenbildern zu liegen. Dies zeigt sich unter anderem in einer verfehlten Familienpolitik, die es versäumt hat, echte Gleichberechtigung und eine ausgewogene demografische Entwicklung zu fördern. In der Folge wird der weibliche Körper zunehmend politisch instrumentalisiert, während der Druck wächst, sich traditionellen Rollenbildern zu fügen und sich unterzuordnen.

Die Ausstellung NOT YOUR CHOICE! präsentiert zeitgenössische künstlerische Positionen, die sich mit den Themen Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Geschlechterrollen auseinandersetzen – und damit einen der zentralen gesellschaftlichen Diskurse unserer Zeit reflektieren.

Künstler*innen: Edna Al-Najar, Katrin Bertram, Gabi Blum, Frauke Boggasch, Lydia Daher, Samira Freitag, Susi Gelb, Franzis Kabisch, Kunstkonsulat, Kollektiv „Der kleine Container“, Rafal Milach, Amanda Palmer, M?tra Saberova, Stephanie Sarley, Joanna Szproch

Eröffnung: 04.04.2025, 19 Uhr
Ausstellung: 05.04. - 06.07.2025
Öffnungszeiten: Fr & Sa 14-19 Uhr, So 11-19 Uhr

A.K.T; Theaterstraße 21 75175 Pforzheim
https://akate.de/exhibitions/not-your-choice/

Flyermotiv: Katrin Bertram






02 - 2025





16. RischArt_Projekt: ...MISCHEN

Seit 42 Jahren fördern die RischArt_Projekte Kunst im öffentlichen Raum. Auch für das 16. RischArt_Projekt sind die Werke eigens für die Ausstellung entstanden und von Rischart finanziert worden. 2025 zieht das Unternehmen Rischart’s Backhaus aus der mit einem Architekturpreis prämierten gläsernen Backstube im Glockenbachviertel in einen Neubau an der Theresienwiese. Der Umzug bietet der Kuratorin Katharina Keller die Gelegenheit, mit dem aktuellen RischArt_Projekt an den Ursprungsort zurückzukehren, an dem 1983 die Kunstförderung durch den 1. RischArt_Preis begann. 
                    
Für das 16. RischArt_Projekt ...MISCHEN hat sie Künstlerinnen und Künstler dazu eingeladen, raumgreifende neue Arbeiten zu entwickeln, die sich der Thematik auf vielfältige Weise nähern: ...MISCHEN ist ein äußerst wandelbarer Begriff, der durch Vorsilben wie an-, bei-, durch-, ver- oder ein- unterschiedliche Bedeutungen und Interpretationen zulässt.                
Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler interpretieren das Thema auf vielfältige Weise: Ihre Werke mischen sich in die vorhandenen architektonischen Strukturen des ehemaligen Backhauses ein und fordern die gewohnten Wahrnehmungsmuster heraus, wodurch den Besucherinnen und Besuchern ein neuer Blick auf den Raum ermöglicht wird. Als Special Guest wird Radio 80000 sich unter die Ausstellung mischen und für vier Wochen aus der Buttermelcherstraße senden.      
                                
…MISCHEN wird in den aktuellen politischen Zeiten der Spaltung zu einem Statement für eine offene und diverse Gesellschaft: Mischen verbindet. Mischen statt trennen!


Künstler*innen: Gabi Blum, Veronika Günther, Tina Haase, Claudia Holzinger, Rosa Luckow, Beate Passow, Pegasus Product, Hans Schabus, zu Gast: Radio 80000

Initiator: Magnus Müller-Rischart
Kuratorin: Katharina Keller
Organisatorische Leitung: Kirsten Wengmann
Facebook: RischArt.Projekte
Instagram: @rischart_projekt


Eröffnung am 19. März, 18 Uhr
Ausstellung: 20. März bis 16. April 2025, täglich 11 - 19 Uhr

Führungen mit der Kuratorin Katharina Keller:
23. März 15 Uhr
28. März 17 Uhr
6. April 11 Uhr

Anmeldung Pegasus Product / Abguss linker Fuß
https://meet.brevo.com/pegasusproduct/wie-gehts

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im icon Verlag.



Gläserne Backstube, Buttermelcherstraße 16, 80469 München
https://www.rischart.de/kunst/rischart_projekt-2025/






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